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FAQ
[/vc_column_text][vc_toggle title=“Was geschieht bei meinem Ersttermin genau?“]Anamnese – ein ausführliches Gespräch und die Analyse des Fragebogens um ein vollständiges Bild zu erhalten
Untersuchung – Gang – und Haltungsanalyse, sowie chiropraktische, orthopädische und neurologische Funktionstests
Behandlung – Chiropraktoren nennen dies Justierung („fein einstellen“). Durch Einsatz der Hände werden Fehlfunktionen an den Gelenken, der Schädelplatten und des Gewebes korrigiert. Starke Dehn – oder Renkmanöver finden dabei nicht statt. Die Wiederherstellung der Beweglichkeit ermöglicht so eine Regeneration des Nervensystems und einen normalen Muskeltonus.
Stabilisierende Übungen – Dehnübungen, kräftigende Übungen, Empfehlungen für bestimmte Sportarten[/vc_toggle][vc_toggle title=“Wieviele Behandlungen sind im Anschluss nötig?“]Die Erfahrung zeigt, dass für die meisten Beschwerdebilder bei Erwachsenen 6-12 Behandlungen zu Beginn erforderlich sind. Dabei muss immer berücksichtigt werden, wie lange das Leiden schon besteht, das Alter des Patienten und wie sein allgemeiner Gesundheitszustand ist. Berufliche und private Umstände spielen dabei auch eine Rolle. Eine subjektive Verbesserung der Beschwerden ist oft schon nach einigen Besuchen spürbar. Bei Säuglingen und Kleinkindern bessern sich die Beschwerden oft innerhalb eines kurzen Zeitraums.
Viele Patienten empfinden es als sehr wohltuend und vorbeugend, sich in regelmäßigen Abständen chiropraktorisch behandeln zu lassen. So können oft schon die Entstehung chronischer Leiden vorgebeugt oder bestehende chronische Beschwerden verbessert werden.
Dabei wird zwischen drei Behandlungsphasen unterschieden:
- Akute/symptomatische Phase
- Stabilisierende Phase
- Präventive Phase
In der stabilisierenden Phase (in der Regel bei Erwachsenden ca. 3 Monate) kommt es am allerhäufigsten durch nicht einhalten des Behandlungsplans zu Rückfällen in die akute Phase.
Geben Sie Ihrem Körper Zeit! Den meisten Erkrankungen liegt ein Prozess zugrunde der über einen längeren Zeitraum entstanden ist. Dabei spielen oft multiple Faktoren eine Rolle.
Auch bei Säuglingen muss die Zeit der Schwangerschaft und die Geburt mit in Betracht gezogen werden.[/vc_toggle][vc_toggle title=“Mit welchen Beschwerden stellen sich Patienten typischerweise vor?“]
- Beckenschiefstand
- Ischiasbeschwerden
- ISG – Syndrom
- Bandscheibenvorfälle
- Nackenverspannungen
- Kopfschmerzen
- Schulterschmerzen
- Migräne
- Tennisarm/Golfarm
- Karpaltunnelsyndrom
- Kribbeln der Finger/Hände
- Knie- und Fußbeschwerden
- Hüftschmerzen
- Schwindel und Gleichgewichtsstörung
- Sportverletzungen
- Muskelverspannungen
- Bei Säuglingen:
- Drei-Monats-Koliken / Blähungen
- Schädelasymmetrien
- KISS-Syndrom
- Schlafstörungen
- Entwicklungsverzögerungen
[/vc_toggle][vc_toggle title=“Wie werden die Behandlungskosten erstattet?“]Die privaten Krankenversicherungen und staatlichen Beihilfestellen erstatten die Behandlungskosten zum Großteil. Unter den gesetzlichen Krankenkassen gibt es Kassen, welche einen Teil der chiropraktischen Behandlungskosten erstatten, bitte sprechen Sie dazu mit Ihrer jeweiligen Kasse.
Bitte beachten Sie, dass sich das Behandlungshonorar nicht nach dem richten kann, was von Ihrer Versicherung tatsächlich erstattet wird. Die vereinbarten Behandlungskosten, die sich in der Regel nach dem Gebührenverszeichnis der Heilpraktikerschaft richten, sind unabhängig von Versicherungs- oder Beihilfeleistungen zu begleichen.[/vc_toggle][vc_toggle title=“Was kann ich nach der Behandlung für mich tun?“]
- Gehen Sie bitte nach der Behandlung 10 – 15 Minuten spazieren, achten Sie dabei bewusst auf Ihre Haltung und vermeiden Sie das Tragen von schweren Lasten.
- Trinken Sie ausreichend stilles Wasser (täglich 2-3 Liter).
- Hören Sie auf Ihren Körper und versuchen Sie Ruhepausen in den Alltag zu integrieren, um Stress vor allem in der akuten Heilungsphase zu vermeiden.
[/vc_toggle][vc_toggle title=“Was muss ich zum Ersttermin mitbringen?“]Zu Ihrem Ersttermin bringen Sie bitte ein Handtuch für die Behandlungsliege sowie den ausgefüllten Patientenfragebogen mit, der Ihnen durch die Praxis bereitgestellt wird. Falls Sie aktuelle Aufnahmen (MRT o.ä.) sowie Berichte vorliegen haben, die sich auf das relevante Beschwerdebild beziehen, können Sie diese auch mitbringen. [/vc_toggle][vc_toggle title=“Worin unterscheiden sich Chiropraktoren, Chiropraktiker und Chirotherapeuten?“]Chiropraktoren – haben ein mindestens vierjähriges Vollzeitstudium an einer akkreditierten Universität absolviert, das den Qualitätsanforderungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) entspricht und von internationalen Fachverbänden anerkannt ist.
Während der Studienzeit sammeln Chiropraktoren bereits praktische Erfahrungen an einer Universitätsklink. Danach durchlaufen sie in Deutschland eine mindestens einjährige Assistenzzeit bei einem erfahrenden Chiropraktor. Das Studium der Chiropraktik ist in verschiedenen Länder wie z. B. in Großbritannien, Frankreich, Dänemark, in den USA, Kanada sowie Australien möglich. In Deutschland ist ein Studium was diesen Standards entspricht, und damit auch international anerkannt ist, noch nicht möglich.
Anders als in anderen Ländern ist in Deutschland die Berufsbezeichnung Chiropraktor nicht gesetzlich geschützt oder als eigenständiger Heilberuf anerkannt. Daher müssen im Ausland graduierte Chiropraktoren hierzulande eine ärztliche Approbation oder eine Erlaubnis nach dem Heilpraktikergesetz besitzen.
Chiropraktiker – sind Heilpraktiker, die an Wochenendseminaren im Bereich der Chiropraktik teilgenommen haben. Eine Mindeststundenanzahl gibt es dabei nicht.
Chirotherapeuten – sind Mediziner mit Zusatzqualifikation im Bereich der Chiropraktik
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